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Staatlich geprüfter Atem-, Sprech- und Stimmlehrer
Sprech- und Sprachtherapie

Als staatlich geprüfter Atem-, Sprech- und Stimmlehrer (entspricht Logopädie) biete ich Therapie für Menschen mit Sprech-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen an.
Die Therapie findet in der Regel in meiner Praxis in Bensheim statt.
Therapeutische Schwerpunkte
In meiner Praxis behandle ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit den gängigen logopädischen Störungsbildern. Darunter zählen zum Beispiel:
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Phonetisch-Phonologische Störungen
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Lautvertauschungen oder/und Schwierigkeiten, bestimmte Laute überhaupt richtig zu bilden (Betroffene Person sagt z.B. "Tanne" statt "Kanne")
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Redeflussstörungen
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Stottern: Stottern ist eine neurologisch bedingte Störung des Redeflusses, die sich in der unwillkürlichen Wiederholung, Blockierung oder Dehnung von Silben äußert und vielschichtige Auswirkungen in unterschiedlicher Ausprägung auf die betroffene Person haben kann. In der Behandlung kümmern wir uns deshalb darum, Möglichkeiten für einen entspannten persönlichen Umgang mit dem Stottern zu finden und Vermeidungstechniken, die die Symptomatik verstärken, zu vermeiden. Wir arbeiten daran, Begleitsymptomatiken bzw. ungünstige Kompensationsmechanismen zu überwinden und die Kernsymptomatik über direkte Modifikationstechniken positiv zu beeinflussen.
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Poltern: Unsteter, zu schneller, unrhythmischer Redefluss. Häufig unpräzise Aussprache, Satzabbrüche und andere sprachliche Auffälligkeiten, die die Verständlichkeit beeinträchtigen können.
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Selektiver Mutismus
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Die betroffene Person kann in bestimmten Situationen oder mit einigen Menschen nicht sprechen, obwohl sie es möchte. Die Person versteht in der Regel alles und hat alle notwendigen Fähigkeiten zum Sprechen, es ist ihr aber dennoch nicht möglich zu antworten. Häufig gerade in Situationen, in denen es von ihr erwartet wird, zu sprechen.
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Medizinisch wird der selektive Mutismus als Angststörung eingeordnet. Die Therapie findet daher im Schnittbereich von Sprachtherapie und Psychotherapie statt, weshalb eine interdisziplinäre Herangehensweise oftmals sinnvoll sein kann.
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Dysgrammatismus
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Störung des grammatikalischen Regelerwerbs.
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Orofaziale Dysfunktionen
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Motorische Defizite oder Fehl-/Unterspannungen im Bereich der muskulären Strukturen im und rund um den Mundbereich, die u.a. für die Artikulation und das Schlucken zuständig sind.
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Häufig damit zusammenhängende Störungsbilder: Viszerales Schluckmuster, Sigmatismus (Lispeln), Rhinophonie, insuffizienter Mundschluss, Hypersalivation, u.a.
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Verbale Entwicklungsdyspraxie (VED)
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Starke Probleme bei der motorischen Planung und Ausführung der Artikulationslaute. Betroffene Kinder machen typischerweise bei gleichen Wörtern unterschiedliche Fehler oder sprechen komplett unverständlich. Eine VED liegt häufig vor, wenn eine auf phonologische Komponenten fokussierte Therapie nicht (dauerhaft) zum Erfolg geführt hat.
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Weitere Störungen der Sprache und/oder des Sprechens, die ich ebenfalls behandle, finden Sie auf den entsprechenden Seiten im Heilmittelkatalog (SP1-SP6, SPZ)
https://www.heilmittelkatalog.app/heilmittelkatalog/diagnosegruppe/sp1
Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Bereich der Stimmtherapie.