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Stimmt! - Praxis für Atmung,
Stimme und Sprechen
Tobias Schlosser
Hallo! Schön, dass Sie da sind!
Wahrscheinlich sind Sie hier gelandet,
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weil Sie nach einer Stimm-, Sprech- oder Sprachtherapie für Ihr Kind, einen Angehörigen oder für sich selbst suchen,
Oder:
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weil Sie chronische Probleme mit Ihrer Atmung haben,
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weil Sie bereits Sängerin* sind und in einer stimmlichen Krise stecken, die Sie zurzeit überfordert,
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weil Sie Gesangsunterricht oder ein Stimm- und Sprechtraining suchen,
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weil Sie vor anderweitigen Herausforderungen hinsichtlich Ihrer Atmung und/oder Stimme stehen.
Hier sind Sie richtig!
Neben der Therapie von Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen gebe ich professionellen Einzelunterricht sowie Fortbildungen und Workshops in den genannten Bereichen.
Über mich | Arbeitsweise
Seit Sommer 2020 bin ich als staatlich geprüfter Atem-, Sprech- und Stimmlehrer zugelassener Therapeut für alle logopädischen Störungsbilder.
Insbesondere habe ich mich auf die Therapie von Stimmstörungen spezialisiert und arbeite zu diesem Zweck klientenzentriert nach Konzept Schlaffhorst-Andersen sowie mittels manueller Stimmtherapie nach Stephen King und funktioneller Übungsmethoden.
Darüber hinaus habe ich ein besonderes Interesse an der Therapie von Menschen mit Redeflussstörungen (Stottern und Poltern), selektivem Mutismus und Aussprachestörungen. Dementsprechend liegt auch die Kindersprachtherapie in meinem Bereich.
Gesang unterrichte ich seit Abschluss meines Studiums der Vokalpädagogik 2017. Das Wissen aus zahlreichen Fort- und Weiterbildungen in etablierten Methoden und wissenschaftsbasierten Konzepten der Stimmarbeit bereichert meine Tätigkeiten als Therapeut und Trainer im Bereich Atmung und Stimme.
Sprechtherapie
Sprachtherapie
Stimmtherapie
Als staatlich geprüfter Atem-, Sprech- und Stimmlehrer bin ich berechtigt, alle logopädischen Störungsbilder zu behandeln. Ich arbeite vorrangig nach dem bewährten Konzept Schlaffhorst-Andersen: Ein ganzheitlicher Ansatz, der Atem-, Körper- und Wahrnehmungsübungen mit weiteren therapeutischen Techniken der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie kombiniert
Meine therapeutischen Leistungen im Überblick
Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt neben dem gängigen logopädischen Spektrum vor allem auf Störungsbildern, die mit Stimme und Atmung zu tun haben. Ein besonderer Fokus meiner Praxis liegt auf der Behandlung von beruflich singenden Menschen mit Stimmproblemen. Darüber hinaus liegt mir die Therapie von Menschen mit Redeflussstörungen und selektivem Mutismus besonders am Herzen
Stimmtherapie: Therapie von Stimmstörungen
- Funktionelle Stimmstörungen - Stimmlippenlähmung - Stimm- und Sprechtherapie bei Parkinson - Stimm- und atemtherapeutische Interventionen bei Long Covid, VCD/ILO und Atemwegserkrankungen (Asthma/COPD)
- Vertrauensvolle Therapie für beruflich singende Menschen (genreunabhängig) und Schauspieler:innen - Bei Verlust an Lebensqualität von singenden Menschen (auch im Amateurbereich), z.B. aufgrund von unphysiologischer Stimmtechnik - Ein ähnliches Thema bei Stimmproblemen ist die Hilfe bei Stimmkrisen. Die Abgrenzung zu einer Dysodie ist hier manchmal schwierig. Akute Stimmkrisen sind ein gesangspädagogisches Thema und die Behandlung wird daher von Krankenkassen nicht übernommen. Eine phoniatrische Diagnostik ist allerdings auch in jeder Stimmkrise sinnvoll, um ernstere Ursachen auszuschließen. Von einer Dysodie kann man in Abgrenzung zu einer akuten Krise dann sprechen, wenn dysfunktionale Phonationsmuster über längere Zeit vorliegen, zu festgefahren sind, um sie mit dem normalen Gesangsunterricht zu lösen und wenn ein großer Leidensdruck vorhanden ist.
Therapie der Singstimme (Dysodie)
- Stottern/Poltern - Artikulationsstörungen: Probleme mit der Lautbildung (z. B. Lispeln oder Verbale Entwicklungsdyspraxie) - Rhinophonie (Nasalitätsstörung) - Myofunktionelle Störungen: Probleme mit der Mund- und Zungenmuskulatur, oft in Verbindung mit Zahnfehlstellungen oder Schluckstörungen - Sprechapraxie – Probleme bei der Planung von Sprechbewegungen - Dysarthrie – gestörte Sprechmotorik durch neurologische Erkrankungen (z. B. Parkinson) - Poltern – überhastete und undeutliche Sprache - Stottern – Unterbrechungen im Redefluss durch Blockaden oder Wiederholungen
- Phonologische Aussprachestörungen - Selektiver Mutismus – Sprechen nur in vertrauten Umgebungen (z. B. spricht das Kind zu Hause, aber nicht in der Schule) - Dysgrammatismus – Schwierigkeiten mit der Grammatik - Wortfindungsstörungen bei Aphasie - Semantisch-lexikalische Störung – Eingeschränkter Wortschatz oder Schwierigkeiten, Wörter abzurufen und sinnvoll zu verknüpfen
Ihr Weg zur Therapie
Ich befürchte, ich benötige eine Stimm-, Sprech- oder Sprachtherapie.
Was muss ich tun?
1. Arztbesuch
In jedem Fall benötigen Sie für den Beginn einer Therapie eine ärztliche Heilmittelverordnung für das jeweilige Störungsbild, damit ich überhaupt therapeutisch aktiv werden darf.
Am Anfang steht daher der Weg zu einer medizinischen Praxis, welche erst einmal eine Diagnose stellen muss. Je nach Störungsbild ist z.B. Kindermedizin, Zahnmedizin, HNO, Phoniatrie, Kieferorthopädie, Neurologie zuständig.
Im Zweifel kann es sinnvoll sein, zunächst eine hausärztliche Sprechstunde in Anspruch zu nehmen, um sich an die richtige Fachrichtung überweisen zu lassen. In manchen Fällen ist es auch möglich, eine Verordnung direkt über die Hausarztpraxis zu bekommen.
Falls sich hingegen herausstellt, dass keine Therapie indiziert ist, könnte Gesangs-, Atem- oder Sprechunterricht womöglich eine Alternative sein.
2. Kontaktformular ausfüllen
Bitte tragen Sie alle notwendigen Informationen in das verschlüsselte Kontaktformular ein (Link führt auf externe Seite)
3. Termin oder Warteliste
Ich melde mich zeitnah auf deine Anfrage und ich kontaktiere Sie für weitere Informationen oder spreche direkt einen ersten Termin mit Ihnen ab.
Falls alle Therapieplätze belegt sein sollten, nehme ich Sie in die Warteliste auf.
Ich sage Ihnen auch in diesem Fall Bescheid, kann allerdings keine Aussage dazu treffen, wie lange es dauern wird, da das von verschiedenen Faktoren abhängt.
Je mehr verfügbare Zeiten Sie angeben, desto wahrscheinlicher ist ein zeitnaher Termin. Ebenfalls ist am Vormittag öfter etwas frei als nachmittags.
Bitte bringen Sie zum ersten Termin unbedingt die aktuelle Heilmittelverordnung mit. Diese darf zu Therapiebeginn nicht älter als 28 Tage sein, da sie dann ihre Gültigkeit verliert. Falls die Verordnung abgelaufen ist, lassen Sie sich bitte von Ihrer Arztpraxis noch einmal eine neue mit aktuellem Datum ausstellen.
Übernimmt denn meine Krankenkasse die Therapiekosten?
Gesetzlich versicherte
Ja, meine Praxis in Bensheim ist ab April 25 für die Therapie von Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen zur Abrechnung mit allen Kassen zugelassen.
Für Patient:innen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, fällt jedoch eine Zuzahlung i.H.v. 10% der Behandlungskosten + 10 Euro je Verordnung an. Ich bin gesetzlich dazu verpflichtet, diese im Verlauf der Behandlung einzuziehen.
Bei zuzahlungsbefreiten und minderjährigen Patient:innen übernehmen die Krankenkassen die Behandlungskosten in voller Höhe.
Privatversicherte
Bislang gibt es keine einheitlichen Tarifverträge der Logopädieverbände mit den privaten Krankenkassen. Mit jeder Patientin* wird ein eigener Behandlungsvertrag abgeschlossen.
Es hat sich in der Praxis etabliert, dass ein Honorarrahmen von 1,8 bis 2,3 des höchsten Satzes einer gesetzlichen Krankenversicherung veranschlagt wird. In meiner Praxis arbeite ich zurzeit noch mit einem Steigerungssatz von 1,5.
Falls Sie privat versichert sind , informieren Sie sich unbedingt vorab bei Ihrer privaten Versicherung bzw. bei der Beihilfe (wichtig für Beamte), in welcher Höhe die Kosten der Therapie übernommen werden.
WICHTIG: Bitte beachten Sie, dass bei privater Versicherung die etwaige Erstattung in der Verantwortung der versicherten Person liegt und keine Kommunikation zwischen Therapeut und privater Krankenversicherung/Beihilfe stattfindet.
Ebenso wichtig, zu beachten:
Auch als Privatpatient:in ist es notwendig, dass für den Therapiebeginn eine ärztliche Heilmittelverordnung vorliegt, damit ich als Therapeut aktiv werden darf und die Versicherung überhaupt Kosten erstattet.